Dank an Ambros Bumann
Gedanken zum Rücktritt von Ambros Bumann als Präsident von Saas-Fee/Saastal Tourismus.
Ich kann es vorweg nehmen. Die Verabschiedung unseres Präsidenten, Ambros Bumann ist schon ein besonderer Moment. Da geht eine aussergewöhnliche Persönlichkeit. Ein Mann, der die Tourismusorganisation über Jahre geprägt hat: Vizepräsident von 1993-1996. Präsident von 1997 bis 2003. Und dann wieder von 2013 bis heute. Sein weiteres Engagement in Politik und Gesellschaft will ich schon gar nicht versuchen aufzuzählen. Die Liste würde lang.
Ambros Bumann hat sich über Jahre oder eben Jahrzehnte für den Tourismus eingesetzt. Dabei war er kein Mann der grossen Worte oder langen Reden. Er war kein Blender. Kein Polemiker. Kein Rhetoriker, dem die Zuhörer zujubelten. Er hat nicht sich selber in den Mittelpunkt gestellt. Er war nüchtern. Und ein Arbeiter. Es ging ihm um die Sache. Auf dich trifft der Vorwurf von Albert Schweitzer jedenfalls nicht zu, der meinte: „Alle spielen Politiker. Aber keiner arbeitet.“
Der Tourismus braucht nicht bloss Visionäre. Es braucht auch die stillen Schaffer. Klar, damit kann man in der Öffentlichkeit nicht punkten. Das macht kaum Eindruck. Im Gegenteil, man kann damit sogar seine Abwahl riskieren.
Ambros, du hast viel Herzblut in den Tourismus hinein gegeben. Und ein bewundernswertes Engagement gezeigt. Mit grosser Anerkennung und Dankbarkeit denke ich an deine jahrelange Tätigkeit zurück. Du hast viel geleistet. Hart gearbeitet. Viel beigetragen zum Nutzen des Tourismus und letztlich aller. Dafür danke ich dir.
Ein engagierter Kämpfer für den Tourismus und ein grossartiger Mensch tritt zurück. Danke Ambros. Einfach danke!
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute. Etwas mehr Muse. Erholung beim Golfen. Unser Abschiedsgeschenk soll dich dabei unterstützen.
Herzlichen Dank!
Christoph Gysel, 13.03. 2017