Die Arbeiten zum Jahreswechsel
Die Fortschritte der vergangenen Wochen sind wieder sehr deutlich zu sehen. Nach einem zweiwöchigen Baustopp wurden die Arbeiten am 08. Januar erneut aufgenommen.
Im alten Jahr konnten die beiden Stationen so weit fortschreiten, damit die elektromechanischen Teile der Berg- und Talstation vor dem Neuschnee geschützt werden. Durch diese Arbeiten nahmen die beiden Stationen extrem schnell Form an.
An der Bergstation konnten alle Komponenten mit Hilfe des 32-Tonnen-LKWs an ihren vorgesehenen Platz gehievt werden. Dieser LKW konnte nach Abschluss aller Hubarbeiten über die schneebedeckte Schlittelpiste zurück ins Dorf gefahren werden. Damit dies überhaupt möglich wurde, musste die Schlittelpiste in mühevoller Arbeit mit dem Pistenfahrzeug ausgeebnet und grösstenteils von Schnee befreit werden.
Zudem konnte an der Bergstation bereits ein grosser Teil des Umbaus der alten Station gemacht werden. Die alte Halle wird als Lager, Werkstatt, Kommandoraum und als Garage der neuen Gondeln eingesetzt. Dafür konnte bereits der Kommandoraum, ohne Technik, gebaut werden. Ebenfalls konnte die Plattform für die Revisionsarbeiten eingerichtet werden. Diese Plattform erleichtert die Arbeiten an den Klemmen in luftiger Höhe.
Die Talstation nimmt ebenfalls Form an. Die Fördereinrichtungen konnten mit Hilfe des Baukrans an ihren finalen Positionen montiert werden. Die Arbeiten am Kommandoraum und der neuen Kasse sind ebenfalls voll im Gange.
Bevorstehende Arbeiten
In den kommenden Tagen werden Arbeitende der Garaventa AG die Stützen ausrichten. Dieses Ausrichten kann nur mit Hilfe eines Lasers und damit des Geometers gemacht werden.
An der Bergstation werden die Untersichten der neuen Station montiert, welche die Teile im Inneren der Station vor der Witterung schützen.
Des Weiteren werden die Verbindungsgleise zwischen der neuen und alten Bergstation montiert. Diese werden das sichere Garagieren der neuen Kabinen in der alten Bergstation ermöglichen.