Die Stationen nehmen weiter Form an
Die Untersichten der Bergstation konnten in den vergangenen Tagen fertig montiert werden. Nebst dem guten Lärmschutz bieten der Technik im Inneren der Station Schutz von äusseren Einflüssen und sorgen für die nötige Sicherheit der Gäste und Arbeitenden.
Um die Gondeln in die alte Bergstation zu fahren, welche gleichzeitig als Garage und Lager dienen wird, wurden die Verbindungsgleise fertig montiert. Nun können die Gondeln, welche nicht als Konvoi im Tal für die nächste Dienstfahrt warten, auf zwei Gleisen in die Garage gefahren werden. Mit Hilfe der Weiche können die Bahnangestellten wählen, auf welches der beiden unterschiedlichen Gleisen die Gondel garagiert werden soll. Das Servicepodest für die Revisionsarbeiten konnte ebenfalls fertiggestellt werden.
Gleichzeitig wurden im Inneren der neuen Bergstation Strom- und Steuerungskabel eingezogen, welche mit dem neuen Kommando- und Leistungsraum verbunden sind. Auch die Antriebseinheit der neuen Hannigbahn wird nun für den Anschluss und die Inbetriebnahme vorbereitet.
Die schwankenden Temperaturen sowie der Regen in den vergangenen Tagen erschwerten die Arbeiten. Die einst gut befahrbare Strasse gleicht zeitweise einer Eisbahn, da der am Tag geschmolzene Schnee sehr schnell gefriert. Dadurch dauerten einige der Fahrten und Transporte deutlich länger als noch in den vergangenen Wochen.
In der Talstation ist nun ebenfalls die neue Station ersichtlich. Mit der Montage der Verkleidung der Station nimmt die neue Hannigbahn immer mehr Form an. Gleichzeitig werden in den bestehenden Strukturen der ehemaligen Station der neue Kassen- und Kommandoraum erstellt, von welchem ein perfekter Überblick auf die gesamte Ein- und Ausstiegszone gewährt ist.