Saas-Fee, 26. September 2024 – Die finanzielle Stabilität der Saastal Bergbahnen konnte auch im vergangenen Geschäftsjahr bestätigt und ein Jahresgewinn in Millionenhöhe ausgewiesen werden. Mit dem Neubau der Hannigbahn, den Ersatzinvestitionen in den Alpin Express sowie den Vorbereitungen für die neuen Züge und die Auswechselung der Schienen bei der Metro Alpin, war das Geschäftsjahr 2023/24 von sehr hohen Investitionen geprägt.

Im Geschäftsjahr 2023/24 konnte ein Jahresertrag von CHF 28.47 Mio. sowie ein EBITDA von CHF 9.96 Mio. erzielt werden. Die EBITDA-Marge beträgt 35% und der Cashflow beläuft sich auf CHF 8.63 Mio. Schlussendlich konnte ein Jahresgewinn in der Höhe von CHF 2.42 Mio. erzielt werden bei einem Eigenkapitalanteil von 55%. «Auch wenn sich die vermehrten Schliesstage und Rekordschneemengen im Vergleich zum Vorjahr im Umsatz bemerkbar machten, können wir mit dem Resultat sehr zufrieden sein und danken allen Mitarbeitenden für ihren grossen Einsatz», bilanziert Prof. Peter Schröcksnadel, Verwaltungsratspräsident der Saastal Bergbahnen AG.

«Das Highlight des letzten Geschäftsjahrs war die Eröffnung der neuen Hannigbahn mit einer 10er Einseilumlaufbahn. Die neuen, modernen 10er-Kabinen erfüllen hohe Ansprüche an den Fahrkomfort und ermöglichen einen problemlosen Transport von Freizeitgeräten wie Schlitten und Bikes. Durch eine hervorragende Leistung aller involvierten Partnern und der engen Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Tourismusorganisation ist es uns gelungen, das Ausflugsziel Hannig für die nächste Generation zu sichern und ein qualitativ hochstehendes Erlebnis zu schaffen», bilanziert Simon Bumann, CEO der Saastal Bergbahnen. Neben der neuen Hannigbahn wurden CHF 4.3 Mio. in die Erneuerung der 3-S-Bahn Alpin Express, CHF 5.3 Mio. in die Vorbereitung für die umfassende Erneuerung der Metro Alpin, CHF 2 Mio. in die Beschneiung und Pisten sowie CHF 1.5 Mio. in neue Fahrzeuge und Maschinen investiert. Mit CHF 21 Mio. weist das Geschäftsjahr 2023/24 insgesamt eine sehr hohe Investitionstätigkeit auf.

Die Zukunft der Saastal Bergbahnen und der Destination Saas-Fee/Saastal ist vielversprechend. Neben den Investitionen in die Bergbahnen wird auch im Saastal kräftig in neue Angebote und Gästebetten investiert. «Mit diesen sich gegenseitig verstärkenden Investitionen verspüren wir viel Zuversicht für die kommende Jahre», resümiert Simon Bumann. Das Skigebiet von Saas-Fee reicht bis auf 3'600 M.ü.M. und gilt damit als schneesicher. Mit den wärmer werdenden Sommern wird auch das Sommerangebot kontinuierlich ausgebaut.

Weitere Informationen: Geschäftsbericht 2023/24